
Start-up und Gründen in der Region Kassel
Das Gründen eines eigenen Unternehmens ist eine aufregende Reise mit unzähligen Möglichkeiten. Die Region Kassel bietet für ambitionierte Gründerinnen und Gründer ein dynamisches und einzigartiges Gründungsökosystem, das durch gezielte Maßnahmen der Wirtschaftsförderung und anderer Akteure den Weg für erfolgreiche Geschäftsvorhaben ebnet.
Starke regionale Netzwerke für Ihren Gründungserfolg

Die Wirtschaftsförderung Region Kassel ist Ihr erster Anlaufpunkt, wenn Sie eine Firma in Kassel gründen möchten. Als Vertretung für die Stadt Kassel übernimmt sie die Geschäftsführung des FiDT Technologie- und Gründerzentrums sowie, in Kooperation mit der Universität Kassel, die Co-Geschäftsführung des Science Park Kassels. Mit dem Ziel, eine zentrale Anlaufstelle für Gründende zu sein und diese in regionale Netzwerke einzubinden, unterstützen wir Ihr unternehmerisches Vorhaben, dass Sie Ihre innovative Geschäftsidee erfolgreich realisieren können.
Sie suchen Erstberatungsstellen, möchten sich über Förderungen oder andere Start-up-Fragen unterhalten? Dann sprechen Sie uns einfach an!
Science Park Kassel: Treffpunkt für Start-up-Gründende in Uni-Nähe
Beim Gründen eines Startups ist der Science Park Kassel eine etablierte Adresse. Auf dem Campus der Universität Kassel gelegen, verbindet er Kreativität mit unternehmerischem Know-how und schafft so optimale Bedingungen für die Entwicklung marktfähiger Produkte und Dienstleistungen. Der Science Park Kassel bietet maßgeschneiderte Beratungsangebote, Zugang zu einem breiten Netzwerk und Unterstützung bei der Finanzierung, um Gründenden den Start zu erleichtern. Hier können Sie Ihr Startup gründen und von der Nähe zur Universität und einer Gemeinschaft visionärer Köpfe profitieren.

FiDT Technologie- und Gründerzentrum Kassel: Wo Technologieunternehmen entstehen

Das FiDT Technologie- und Gründerzentrum ist der ideale Ort, um ein technologiebasiertes Unternehmen zu gründen. Es bietet nicht nur preisgünstige, verschiedengroße Büroflächen und Produktionsflächen, sondern auch ein Umfeld, das Innovation und Kooperation fördert.
Junge Technologieunternehmen profitieren hier unter anderem auch von Netzwerkveranstaltungen und einer idealen Lage in der Nähe des Kasseler ICE-Bahnhofs Wilhelmshöhe.
Gründen in Kassel: Wirtschaftsförderung ist Ihr Lotse zum Erfolg
An was muss beim Gründen einer Firma gedacht werden? Bei uns finden Sie eine Checkliste mit den wichtigsten Bausteinen im Gründungsprozess und bei Anmelden eines Kleingewerbes beim Gewerbeamt: Von der Geschäftsidee bis zum Markteintritt. Viele dieser Punkte sollten im Gründungsprozess beachtet werden, einige betreffen vor allem innovative Gründungen beziehungsweise Start-ups.
Eine Firma zu gründen, bedeutet zahlreiche Schritte umzusetzen. Nachfolgend finden Sie eine Skizze von der ersten Idee bis zur offiziellen Geschäftsaufnahme (Angaben ohne Gewähr):
Alles beginnt mit einer Geschäftsidee. Die Idee sollte durch eine gründliche Marktanalyse validiert werden, um Bedarf und Zielgruppe zu identifizieren sowie potenzielle Konkurrenz zu bewerten.
Der Businessplan ist das Fundament jeder Firmengründung. Er beschreibt das Geschäftskonzept, die Finanzplanung, die Markt- und Wettbewerbsanalyse sowie die Strategie zur Kundenakquise. Ein detaillierter Plan hilft nicht nur bei der Strukturierung Ihrer Gedanken, sondern ist auch essenziell für die Gewinnung von Investoren oder Krediten.
Die Wahl der Rechtsform ist entscheidend für Haftungsfragen, Steuerbelastung und den administrativen Aufwand. Beliebte Formen sind Einzelunternehmen, GbR, UG und GmbH, wobei jede Form ihre Vor- und Nachteile hat.
Für die Anmeldungen als gewerbetreibende Person oder Institution ist die Angabe eines Gewerbestandorts nötig. Wir von der Wirtschaftsförderung unterstützen hierbei Unternehmerinnen und Unternehmer individuell.
Gewerbepflichtige Gründungenr müssen beim Gewerbeamt angemeldet werden. Hierbei fallen geringe Gebühren an. Freiberufler melden sich direkt beim Finanzamt an. Die Entscheidung über Freiberuflichkeit oder Gewerbepflicht trifft das Finanzamt.
Bestimmte Rechtsformen, wie die GmbH und AG, erfordern eine Eintragung ins Handelsregister. Dieser Schritt ist mit Notarkosten und weiteren Gebühren verbunden und formalisiert die Existenz Ihrer Firma.
Jedes neu gegründete Unternehmen muss sich innerhalb einer Woche nach der Gründung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft anmelden – unabhängig davon, ob Mitarbeiter beschäftigt werden oder ob es sich um ein Einzelunternehmen, eine Personen- oder Kapitalgesellschaft handelt.
Nach der Gewerbeanmeldung erhalten Sie automatisch Post vom Finanzamt, um Ihre Steuernummer zu beantragen. Zusätzlich kann eine Umsatzsteuer-ID erforderlich sein, insbesondere wenn Sie im B2B-Bereich tätig sind oder ins Ausland verkaufen.
Ein Geschäftskonto trennt Ihre geschäftlichen und privaten Finanzen und erleichtert die Buchhaltung sowie das Finanzmanagement. Die Wahl der Bank sollte sorgfältig erfolgen, unter Berücksichtigung von Gebühren, Services und eventuell benötigten Kreditlinien.
Abhängig von der Art Ihres Geschäfts und Ihrer Branche sind bestimmte Versicherungen empfehlenswert oder sogar vorgeschrieben, um Risiken abzusichern.
Mit einem soliden Marketing- und Vertriebsplan machen Sie Ihre Zielgruppe auf Ihr Angebot aufmerksam. Dies kann von klassischer Werbung über Social Media bis hin zu Networking-Veranstaltungen reichen.